Einig sind sich verschiedene Strömungen der radikalen Linken in ihrer Ablehnung einer der bürgerlichen Gesellschaft, deren marktwirtschaftliche und repräsentativ-demokratische Ordnung kritisiert wird und überwunden werden soll. Relativ vage und widersprüchlich bleibt dagegen, wie zukünftige Gesellschaften ausgestaltet und politisch organisiert sein sollen. Die vorliegende Studie skizziert linksradikale Alternativen zur repräsentativ-parlamentarischen Demokratie, von alten Konzepten wie Arbeiterräten und -parteien bis zu neueren Ansätzen autonomer Selbstverwaltung und der „Mulititude des Prekariats“.
Egalitär, aktionistisch und autoritär – Demokratiekritik von links
Publikationsform
Kurzbeschreibung:
Die radikale Linke strebt eine andere Gesellschaft an. Doch wie soll diese politisch organisiert sein? Die vorliegende Studie gibt einen Einblick in linksradikale Demokratievorstellungen.
